Leipziger Notenspur Leipziger Notenspur Leipziger Notenspur

Die Leipziger Notenspur auf der Buchmesse 2010

Erstmals wurde auf der Leipziger Buchmesse 2010 eigens für die Musikverlage ein Ausstellungsbereich geschaffen. Die Messe knüpft damit an die große Tradition Leipzigs als internationales Zentrum des Musikverlagswesens an. Große Namen wie der älteste Musikverlag der Welt, Breitkopf & Härtel, und die Verlage C. F. Peters und Friedrich Hofmeister waren in den vergangenen 200 Jahren Anlaufpunkt für Komponisten und Musiker. Im Herzen des Ausstellungsbereiches stellten das Klang Quartier – ein Bach-Mendelssohn-Schumann-Forschungsverbund - und die Leipziger Notenspur-Initiative die Musikstadt Leipzig vor. Das vielseitige Programm mit Konzerten, Vorträgen und Lesungen wurde vom Publikum interessiert aufgenommen. Die beiden Podiumsdiskussionen der Leipziger Notenspur-Initiative zum Thema: „Leipziger Notenspur - Der Musik Beine machen!“ fanden rege Resonanz beim Publikum. In der Gesprächsrunde am Sonnabend wurde die Bedeutung von Erinnerungsorten der Musikgeschichte am Beispiel des Wahlleipzigers Robert Schumann und des geborenen Leipzigers Richard Wagner diskutiert. Schumanns 200. Geburtstag wird in diesem Jahr begangen, den 200. Geburtstag Richard Wagners feiert die Musikwelt 2013. Die Erinnerungsstätten der beiden Komponisten und weitere Gedenkorte der Musikgeschichte werden durch die Leipziger Notenspur verbunden. In der moderierten Runde am Sonntag stand der Einfluss von Universität, Messe und Musikverlagswesen auf die Entwicklung der Musikstadt Leipzig im Mittelpunkt.