Leipziger Notenspur Leipziger Notenspur Leipziger Notenspur

Klänge aus Leipzigs Tempel

Samstag, 7. März 2015
Beginn:  19:30 Uhr
Ort: Thomaskirche Leipzig

Rekonstruktion eines Synagogenkonzerts von 1926

Werke von J. S. Bach, Salomone Rossi, G. F. Händel, Louis Lewandowski, Arnold und Felix Mendelssohn u. a.
Leipziger SynagogalchorKammerchor Josquin des Préz
Ludwig Böhme – LeitungSchirmherr: Dr. Dieter Graumann (ehemaliger Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland)
„Tempel“ nannte man die große Gemeindesynagoge in der Leipziger Gottschedstraße. Anfang des 20. Jahrhunderts erklang dort jüdische und christliche Musik gleichermaßen - auch in demselben Konzert! So standen Bach neben Louis Lewandowski oder Händel neben Salomone Rossi und der damalige Synagogenchor wurde von den Thomanern ergänzt. Der Leipziger Synagogalchor und der Kammerchor Josquin des Préz machen die in der Nazizeit zerstörte Kultur durch die Aufführung eines Konzertprogramms vom 14. März 1926 wieder lebendig: Am Samstag, 7. März 2015, um 19.30 Uhr in der Thomaskirche Leipzig.  Schirmherr ist der ehemalige Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Dr. Dieter Graumann.
Tickets: 20 Euro / erm. 14 Euro an allen bekannten Vorverkaufsstellen Einführungsvortrag: Dr. Thomas Schinköth, 18 Uhr, Theaterhaus Schille
Veranstalter: Kammerchor Josquin des Préz e. V. in Kooperation mit dem Leipziger Synagogalchor e. V.

Veranstaltungsplakat hier: