Leipziger Notenspur Leipziger Notenspur Leipziger Notenspur

Enstehung

Das Projekt geht auf eine Idee des Projektleiters Prof. Dr. Werner Schneider aus dem Jahr 1998 zurück. Die frühen Vorschläge aus den Jahren 1998 und 2003 wurden jedoch von der Stadt Leipzig als nicht erforderlich und als nicht realisierbar eingestuft. Ab Herbst 2005 schlossen sich daraufhin einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den Musikinstitutionen und Leipziger Hochschulen zusammen, um den Nutzen für die Stadt und die Durchführbarkeit aufzuzeigen. Zu diesen Unterstützern der ersten Stunde zählen Dr. Petra Dießner vom Schumann-Verein, Prof. Dr. Hella Brock von der Grieg Gedenk- und Begegnungsstätte und Prof. Dr. Eszter Fontana vom Grassi Museum für Musikinstrumente der Universität Leipzig. In weitgehend ehrenamtlicher Tätigkeit wurde von einem entstehenden Netzwerk eine Machbarkeitsstudie erarbeitet. Dabei nahm der Verein der Freunde des Bauingenieur- und Wirtschaftsingenieurwesens der Universität Leipzig e. V. die städtebauliche und räumliche Einordnung der Notenspur sowie eine Kostenschätzung vor.

Die Entwicklung des Vorentwurfs des Wegeleitsystems wurde von Klaus Hübner von der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig durchgeführt. Die Leipziger Komponistenhäuser und das Grassi Museum für Musikinstrumente übernahmen die Bearbeitung musikwissenschaftlicher Aspekte. Aufgrund der Machbarkeitsstudie wurde das Projekt im 2. Halbjahr 2006 vom Kulturdezernat aufgegriffen. Wegen des großen touristischen Potenzials stieß die Studie auch bei der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH (LTM) auf großes Interesse, so dass die Projektentwicklung seit Herbst 2006 in Kooperation mit LTM durchgeführt wird. Bis Anfang 2007 traten dem Projekt alle großen Musikinstitutionen Leipzigs als aktive Partner bei. Dies hat dazu geführt, dass die Stadt das Projekt inzwischen aktiv unterstützt.